5. Abrahamitisches Symposium
Was ist Fundamentalismus? Was versteht man unter Extremismus? Woher kommen extremistische Verhaltensweisen? Wie kann man ihnen begegnen? Können Verbote Probleme lösen? Wie und warum kommt es bei jungen Menschen hierzulande zu religiös motivierter Fundamentalisierung und gewaltbereiter Radikalisierung? Wie lässt sich Fanatisierung vermeiden? Wie kann es in unserer pluralistischen Gesellschaft gelingen, einen konstruktiven Umgang mit Vielfalt und eine starke Toleranz zu fördern?
Diese Fragen werden von ExpertInnen im Rahmen des 5. Abrahamitischen Symposiums diskutiert. Extremismus und Fundamentalismus werden dabei in vielen Facetten betrachtet, von Rechtsextremismus zu religiös motiviertem Fundamentalismus. Die verschiedenen Diskurs-Panels setzen sich dabei mit gesellschaftlichen Dynamiken und Hintergründen extremistischer Strömungen auseinander. Neben Informationen, Analysen und Best-Practise-Impulsen bietet das Abrahamitische Symposium Tübingen eine Plattform für den Austausch und die wissenschaftliche Reflexion, Kontaktaufnahme und Vernetzung.
Ziel des Abrahamitischen Symposiums ist es, im Dialog und in der Diskussion die Bewältigung von Extremismus und Fundamentalismus auf bestmögliche Weise zu unterstützen, indem der Erfahrungsaustausch in diesem Bereich gefördert und Strategien zur Prävention und Bekämpfung der verschiedenen Formen von Extremismus und Fundamentalismus vorgestellt und diskutiert werden.
Termin: Mittwoch, den 03.05.2017, 9:00-17:00 Uhr
Tagungsort: Alte Aula der Eberhard-Karls Universität Tübingen (Münzgasse 30, 72070 Tübingen)
Wir bitten um Rückwort bis spätestens 26.04.2017. Anmelden können Sie sich per E-Mail unter info@gfd-bw.de.
Das Abrahamitische Symposium ist eine Kooperationsveranstaltung der Gesellschaft für Dialog BW, der Stiftung Stuttgarter Lehrhaus und der Stiftung Weltethos; mit freundlicher Unterstützung der Dr. Buhmann-Stiftung.
Nähere Infos unter: http://